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Firmung und Erstkommunion

29.04.2018 - Schneebergpfarren - Anna Bramböck

Zwei strahlende Tage für strahlende junge Menschen...am Samstag feierten die Firmkandidaten aus den vier Gemeinden Puchberg, Grünbach, Sieding und Höflein die Heilige Messe mit Sakramentspendung durch Msgr. Karl Pichlbauer. Der Sonntag war ein besonderer Festtag für die Erstkommunionskinder in Puchberg, die ebenfalls mit viel Musik und zahlreichen Verwandten und Freunden den Festtag begingen. In der Bildergalerie erhalten auch Sie einen Eindruck!

Mütter beten!

06.04.2018 - Pfarre Puchberg - Wolfgang Berger

MÜTTER BETEN

 

Mütter, Großmütter, alleinstehende oder kinderlose verheiratete Frauen.... jeder hat oder kennt Kinder, die ein besonderes Gebet brauchen.

So gibt es in über 100 Ländern Gebetsgruppen, in denen gemeinsam für Kinder, aber auch für die Priester als spirituelle Söhne gebetet wird.

 

Auch in Puchberg gibt es seit einiger Zeit eine solche Gruppe. Neben einleitenden Gebeten wird das Tagesevangelium besprochen, bevor die besonderen Anliegen Jesus anvertraut werden.

 

Die Treffen finden jeweils am Donnerstag von 9 Uhr bis ca. 10 Uhr im Vitussaal statt.

Die nächsten Termine sind wieder ab September
 

Bibelrunde in Puchberg

06.04.2018 - Pfarre Puchberg - Wolfgang Berger

BIBELRUNDEN IN PUCHBERG

 

Unsere Bibelrunde setzt kein theologisches Wissen voraus – in einem familiären Gespräch befassen wir uns mit den Lesungen des darauffolgenden Sonntags, so dass wir dem Wortgottesdienst bewusster folgen können. Den Ausklang bildet eine kleine Agape.

 

Die Bibelrunde findet im Anschluss an die Seniorenmesse jeweils um ca. 16.45 Uhr im Vitussaal statt.

Termine: Freitag, 27. April

                Freitag, 18. Mai

                Freitag, 15. Juni.

Im Falle eines Begräbnis entfallen hl. Messe und Bibelrunde!

 

Ratschen statt Glocken

30.03.2018 - Pfarre Puchberg - Michael Schmirl

Nach dem Gloria in der Gründonnerstagsmesse verstummen die Glocken ebenso wie die Orgel bis zur Osternachtsfeier.

Da die Menschen in früheren Zeiten selbst keine Uhren besaßen und auf das Läuten der Glocken angewiesen waren, 
hat man sich bemüht ihnen ein Zeitgefühl zu gegeben. 
Aus diesem Grund ist der Brauch entstanden, dass Kinder – zu bestimmten Zeiten, meistens zum Ave-Maria am Abend und am Morgen – mit ihren Ratschen einen Lärm gemacht haben.
Mit vollem Einsatz waren auch heuer in Puchberg über 40 Kinder mit ihren Ratschen unterwegs, um die Glocken, die "nach Rom geflogen sind" zu vertreten. (Fotos hier)

Eine herzliches "DANKE" an alle Kinder und an die Begleiterinnen und Begleiter, sowie an all jene, die Ihnen die Tür geöffnet haben - Vielen herzlichen Dank.

 

Ps.: Sollten Sie Fotos von "Ratschenkindern" gemacht haben, lassen Sie sie uns bitte zukommen, wir würden sie gerne auf unsere Homepage und Facebookseite stellen. Übermitteln Sie die Fotos per email an: info@schneebergpfarren.at

Vielen Dank!

Hl. Triduum

30.03.2018 - Schneebergpfarren - Wolfgang Berger

„Gründonnerstag"

Woher der Gründonnerstag seinen Namen hat, kann bis heute nicht restlos geklärt werden. Möglich ist einerseits, dass sich das "grün" vom Wort "greinen" oder "grienen" ableitet, was soviel wie "Weinen" bedeutet und sich auf die Büßer (auch "Weinende" genannt) beziehen könnte, die am Gründonnerstag wieder in die Gemeinde aufgenommen wurden.

Durchaus denkbar ist aber auch, dass das grün tatsächlich die Farbe grün meint, denn im Mittelalter trugen die Geistlichen an diesem Tag grüne Messgewänder. Ein anderer Name für diesen Tag ist auch "Hoher Donnerstag".

Der Abend des Gründonnerstag gilt als Beginn des österlichen Triduums (der heiligen drei Tage). Die Abendmesse des Gründonnerstags ist vor allem vom Gedenken an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen 12 Aposteln geprägt, das ja die Einsetzung der Eucharistie bedeutete. Aber auch der Ritus der Fußwaschung ist traditionell Teil dieser Messe.

Im Volksmund ist der Gründonnerstag auch als der Tag bekannt "an dem die Glocken nach Rom fliegen", denn beim Gloria in dieser Messe erklingen Glocken und Altarglocken zum letzten Mal vor Ostern. In vielen Gegenden Österreichs wird in dieser Zeit auch traditionellerweise auf das Orgelspiel verzichtet. Das Weglassen der Glocken und der Orgel wurde und wird noch als "Fasten der Ohren" angesehen.

 

"Karfreitag"

Der Karfreitag, der Todestag und der Tag der Grabesruhe Christi, ist jener Tag an dem an das Leiden und Sterben von Jesus gedacht wird, was sich schon in seinem Namen niederschlägt: "kara" bedeutet soviel wie Trauer, oder Klage. Er ist ein besonders strenger Fasttag.

Bis zum heutigen Tag findet am Karfreitag keine Messe statt. Die Gläubigen werden nach der Kreuzverehrung entlassen. Sie sind eingeladen das Fest am Karsamstag abends oder am Ostersonntag in der Morgenfrühe in der Auferstehungsmesse "zu Ende" zu feiern.

Am Karfreitag ist Kreuzverehrung Mittelpunkt der "Zusammenkunft" der Gläubigen. Bei der sogenannten "Erhebung des Kreuzes" enthüllt der Priester entweder ein Kreuz, oder er trägt ein Kreuz vom Eingang der Kirche her in den Altarraum, wobei er dreimal den Ruf zur Erhebung singt ("Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen.") Geistliche und Gläubige gehen dann einzeln zum Kreuz und machen eine Kniebeuge, eine Verneigung oder ein anderes Zeichen der Verehrung Jesu Christi. In vielen Kirchen bringen die Menschen zur Kreuzverehrung auch Blumen mit.

Die Messgewänder an diesem Tag sind rot; die Farbe der Märtyrer.

 

"Karsamstag"

Der Karsamstag , auch Heiliger Samstag genannt steht wie auch der Karfreitag noch ganz im Zeichen der Trauer um Jesus.

Deshalb ist auch der Karsamstag noch ein Fasttag. Da die Osternachtsfeierlichkeiten in früherer Zeit immer häufiger auf den Vormittag verlegt wurden, verlor der Karsamstag aber allmählich teilweise diesen Charakterzug. Erst eine Reform in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts durch Papst Pius XII. gab ihm seinen eigentlichen Charakter als Fasten- und Trauertag wieder.