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Erntedankfest am 25.9. um 9 Uhr

23.09.2016 - Pfarre Puchberg - Wolfgang Berger

Mit dem Herbstbeginn feiern wir alljährlich in unseren Pfarren Erntedank. Erntedank ist ein Fest der Sinne! Die Farbenpracht und der Duft vom reifen Gemüse und Obst, die Freude über die geleistete Arbeit lässt das Staunen und die Dankbarkeit groß werden.

„Die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“ wird als Gottesgeschenk betrachtet und die erfolgreiche Ernte wird gefeiert. Als Noah die Arche verlassen hatte, gab Gott ein Versprechen: `Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte ... geben´ (Gen 8,22). Und dem Volk Israel trägt er zwei Erntefeste auf (lesen Sie unter Ex 23,16 nach).

Das Erntedankfest ist ein Fest, das Kinder anspricht. Die vielen Gaben sind mit ihrer Farbenpracht und ihrem Duft ein Fest für die Sinne. Zusätzlich lässt das Erntedankfest auch nachdenklich stimmen. In unserer Zeit erleben wir immer weniger den jahreszeitlichen Wechsel, den Zusammenhang von Säen und Ernten, von Wetterlage und Wachsen, von Pflegen und Gedeihenlassen. In vielerlei Hinsicht machen wir uns unabhängig von Jahreszeiten mit ihren unterschiedlichen Witterungen. Unabhängig von der Ernte und den Jahreszeiten kann z.B. vieles das ganze Jahr über gekauft werden. Supermärkte, globale Warenwirtschaft und –lagerhaltung lassen heute fast vergessen, wie wichtig die Ernte ist. Vieles ist modern und leistungsfähig: Anbau, Bearbeitung, Ernte, Verarbeitung und Verteilung – wer denkt da noch an Arbeit und Erntemühen des Bauern? Das Wichtigste hat sich nicht geändert: Wetter und Gedeihen liegen allein in Gottes Hand. Davon sind wir abhängig. Das können wir den Kindern mit diesem Fest verdeutlichen.

Jeder ist herzlich Eingeladen selbst einen Dankkorb mit Obst und Gemüse mitzubringen und um den Altar als Dank darzulegen. Damit wir auch gemeinsam beten können: »Guter Gott, du hast uns Menschen reich beschenkt! In unserer Natur wachsen so viele schöne Dinge: Manche Früchte dürfen wir essen, damit wir unseren Hunger stillen können. Manche Früchte sind einfach so schön zu betrachten, dass unsere Seele sich freut! Guter Gott, du hast uns Menschen reich beschenkt! Lass uns die wunderbaren Früchte unserer Natur nicht einfach ernten und essen. Lass uns auch ihre Schönheit sehen und dir dafür danken! Amen. (aus: Albert Biesinger, Abendoasen, Seite 124).

Feiern Sie mit - sagen Sie Dank - und erfreuen Sie sich an der Gemeinschaft beim anschließenden Frühschoppen der vl zum Dämmerschoppen werden kann ;) .

 

Christophorussonntag

21.07.2016 - Schneebergpfarren - Wolfgang Berger

Auch heuer wieder werden nach den Gottesdiensten am Fest des Hl. Christophorus die Fahrzeuge gesegnet. Der Heilige ist und Wegbegeleiter und Schutzpatron der Reisenden und wir schauen auf zu ihm um behütet und gesegnet auf unseren Wegen zu sein. 

Ich lade alle Fahrzeugbesitzer ein ihr Fahrzeug segnen zu lassen. 

Pro unfallfreiem Kilometer einen Zehntel-Cent für ein Missions-Auto: Bei der Christophorus-Sammlung am 24. Juli werden Autofahrer um ein Zeichen der Solidarität mit den Ländern des Südens gebeten. Aus dem Spendenerlös werden Fahrzeuge für Pastoral und Entwicklung in Afrika, Lateinamerika und Asien finanziert. Gesammelt wird bei der Aktion der Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft (MIVA) bei allen Sonntagsgottesdiensten. Am Christophorus-Sonntag werden Fahrzeuge gesegnet. 
Seit der Gründung im Jahr 1949 hat die MIVA Austria mit Sitz im oberösterreichischen Stadl Paura rund 23.000 Fahrzeuge im Wert von über 118 Millionen Euro für Pastoral- und Entwicklungszusammenarbeit sowie für medizinische Versorgung in den ärmsten Ländern der Welt finanziert. 

Die MIVA unterstützt jährlich Projekte in mehr als 60 Ländern der Erde. Zum Beispiel im Südsudan, dem derzeit jüngsten Staat der Erde, der sich erst im Vorjahr für unabhängig erklärt hat. Nach langen Bürgerkriegen steht das Land jetzt vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen und braucht dringend Hilfe für den Wiederaufbau. Für die Fortbewegung außerhalb der Städte ist man im Südsudan auf ein eigenes Fahrzeug oder eine Mitfahrgelegenheit angewiesen: Derzeit gibt es so gut wie keinen öffentlichen Verkehr. Die von der MIVA finanzierten Fahrzeuge kommen daher längst nicht nur ihren Besitzern zugute.

Seelsorger sind durch MIVA-Hilfe mobil

MIVA-Autos sind Mehrzweckfahrzeuge. Sie werden für die Seelsorge, für Entwicklungszusammenarbeit und medizinische Versorgung eingesetzt. Mobilität zu teilen heißt, etwas von der hierzulande selbstverständlichen Bewegungsfreiheit Menschen zukommen zu lassen, denen sie sonst verwehrt bliebe. Dass Priester ins Dorf, Kranke ins Spital oder Schüler zur Schule kommen, ist in vielen Teilen der Welt keineswegs selbstverständlich. Die Christophorus-Aktion ist nach dem Patron der Reisenden benannt. Sie ist auch eine Einladung, der Dankbarkeit für sicheres Nach-Hause-Kommen Ausdruck zu verleihen.

Der heilige Christophorus wird häufig als Hüne mit Stab dargestellt, der das Jesuskind auf den Schultern über einen Fluss trägt. Er zählt zu den 14 Nothelfern und ist heute besonders als Patron der Autofahrer populär.

Herzlich Willkommen!

30.06.2016 - Pfarrer - Wolfgang Berger

Geschätzte Besucher unserer Homepage der Schneebergpfarren Grünbach und Puchberg. Es freut mich, dass ich Ihnen unsere beiden Pfarrgemeinden einmal näher vorstellen darf und Ihnen so einen kleinen Einblick in unser Pfarrleben zu ermöglichen.

Jede der Gemeinden hat ihr eigene Geschichte und ihre individuelle Verbundenheit mit der Pfarrgemeinde. Viele Vereinstätigkeiten bereichern unser gemeinschaftliches Leben. Auch gibt es verschiedene Traditionen die unterschiedlicher nicht sein können aber daher eine große Vielfalt widerspiegeln.

Einige dieser Gruppierungen stellen sich auch auf unserer Homepage näher vor.

Es ist der Wunsch unseres Kardinals, dass es eine immer engere Verbindung unter den Gläubigen und deren Gemeinden geben soll. Daher ist es auch unser Anliegen, Ihnen diese beiden Pfarrgemeinden näher zu bringen und deren Stärken in den Vordergrund zu stellen, sodass jeder vom anderen profitieren kann und sich dadurch bestärkt fühlt in einen Miteinander sein Bestes zu geben. „Kontemplation“ und „Aktion“ – „Spiritualität“ und „Gemeinschaft“ stehen auf unserem Programm. Wir sind am Beginn eines gemeinsamen Weges, aber noch lange nicht am Ende!

Ich danke allen, die sich bei der Neugestaltung unserer  Homepage so intensiv damit auseinandergesetzt haben. Vor allem danke ich Herrn Markus Apfler für das Einrichten der Homepage. Und natürlich allen anderen die sich für diese Projekt eingebracht haben.

Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir auch Rückmeldungen zur neuen Homepage bekommen würden.